LG Hohenlohe – 1. FC Igersheim

Hallo,

Für viele geht es nun in Urlaub, einige bleiben zu Hause – allen wünscht das gesamte Trainerteam und Abteilungsleitung eine gute erholsame Zeit.

Bevor es in die Ferien geht noch einige Infos.

Die Mannschaft der Jungs des St. Bernhards (mit dem wir eine Kooperation haben) hat das Landesfinale Jugend trainiert für Olympia gewonnen – Glückwunsch an die Mannschaft. Und auf weiterhin gute Kooperation.

Alle Kindergärten absolvierten vor einer Woche das Mini-Sportabzeichen. Durch die ab Herbst laufende Kooperationen mit den Kindergärten ARTIKUS und Kunterbunt wurde das Projekt angestoßen und durchgeführt. Danke hier vor allem an Caro Sackmann, die die Koordination innerhalb der Kindergärten durchgeführt hat.

Link Video – Firmenlauf

https://www.transferxl.com/download/08vtztRNGZ5m72?utm_source=downloadmail&utm_medium=e-mail

Training 24. Juli bis 8. September – nach Gruppen aufgeführt

Gruppe Bruno jeweils Dienstag und Freitag 16.00 bis 18.00 Uhr – keine Ferien

Gruppe Fatouma – Training bis 11. August Dienstag und Freitag 16.00 bis 18.00 Uhr – danach Ferien. Eventl auf Anfrage bei Gruppe Bruno Ledwig Trainingsmöglichkeit.

Gruppe Yulia und Martin Laska vom Dienstag – Training 25. Juli und 4. august – danach Ferien.

Kinderleichtathletik aller Tiergruppen Training bis 11. August jeweils Freitag 15.30 – 17.00 Uhr , danach Ferien.

Die Löwen beginnen am 8. September 15.30 – 17.00 Uhr, die anderen Tiergruppen am 15. September

Erwachsenentraining bis 8. September  Freitags 16.00 – 18.00 Uhr – Vorbereitung auf Staffel

Feste Staffel-Trainingstermine für die Sprintstaffel jeweils Freitag 15. und 22. September 17.00 bis ca. 18.30 Uhr

Staffel Külsheim 30.09. – Aufruf an Erwachsene – wer läuft mit?  Beginn ca. 14.00 Uhr

Bisher gemeldet

Heinz

Bericht von Bruno Ledwig

Sophia Götz und Alissa Laska mit den besten Leistungen

Am vergangenen Donnerstag fand in Schrozberg bei nassem Wetter und immer wieder leichten Regen das traditionelle Sprungmeeting am ersten Sommerferientag statt.

Leider fanden nur 6 Igersheimer Athleten den Weg nach Schrozberg.

Hochsprung:

Den Anfang machten die weiblichen U12 Athletinnen im Hochsprung. Mit am Start Lina Walter (W11). Das Einspringen sah sehr gut aus und Lina sprang 1,00m – 1,08m – 1,11m – 1,14m – 1,17m alle im ersten Versuch. Bei 1,20m war auf einmal Sicherheit weg und bei alle 3 Versuchen schlichen sich kleine Fehler ein. Mit 1,17m verbesserte Lina ihre Outdoor PB um 5cm. Nach ihren Eindrücke vom Einspringen geht es dieses Jahr noch deutlich über die Höhe von 1,20m.

In der weiblichen U16 hatten wir 3 Mädchen am Start. Unsere stärkste Athletin Martina Ghidelli (W14) kam mit ihrem Anlauf absolut gar nicht zurecht und sprang bei allen ihren Versuchen viel zu weit vor der Anlage ab. Obwohl wir den Anlauf immer wieder nach vorne korrigiert haben, sie war jeweils sehr hoch über der Hochsprunglatte, übersprang sie nur 1,30m.

Joana Kulka (W15) kam bis 1,25m eigentlich ganz gut in den Wettkampf, doch dann verließ sie ein bisschen der Mut ihre Sprünge durchzuziehen. Von der Beweglichkeit her, hatte Joana von allen die beste Lattenüberquerung.

Lara Blagojevic (W14) musste verletzungsbedingt eine lange Pause einlegen, doch ihre 1,25m sahen wieder nach Hochsprung aus und über 1,30m fehlte nicht viel.

Das man bei schlechtem Wetter auch gut springen kann, bewies die 13-Jährige Sophia Götz (PB 1,40m). Bei 8 Athletinnen und einer Anfangshöhe 95 cm begann Sophia schon bei 1,20m (hier schieden die ersten beiden Athleten schon aus) um nach ihrem Aufwärmprogramm keine zu lange Wartezeit bei ihrer ersten Höhe zu haben.

Ihr erster Versuch über 1,20m war deutlich darüber, so dass Sophia bis 1,32m jede zweite Höhe ausließ. Auch ihre Höhen von 1,32 und 1,35m und 1,38m übersprang Sophia sehr sicher, alle im ersten Versuch. Die 1,41m übersprang Sophia im 2. Versuch und stellte eine neue PB auf. Da sie diesen Wettbewerb gewonnen hatte, durften wir die nächste Höhe selber wählen.

Wir ließen die F-Kadernorm von 1,45m auflegen und für Sophia war dies eine große Herausforderung. In ihrem ersten Versuch war sie sehr hoch über der Latte, aber auch ein bisschen leicht verdreht, so dass die Latte nach einer leichten Berührung herunterfiel. Nach einem guten 2. Versuch war sie im Dritten wieder deutlich über der Latte, aber sie fiel erneut durch eine leichte Berührung.

Weitsprung:

Im Weitsprung egalisierte Sophia Götz (W13) im letzten Versuch ihre PB von 4,32m.

Joana Kulka W15 verbesserte ihre PB um 12cm gleich im ersten Versuch auf 3,96m.

Auch Martina Ghidelli (W14) verbesserte ihre PB auf 4,16m im letzten Versuch.

Für Lara Blagojevic (W14) war es nach mehrwöchiger Verletzungspause ihr erster Wettkampf seit langem und mit 4,16m konnte sie zufrieden sein.

Mit 3,72m blieb Lina Walter (W11) nur 13cm unter ihrer PB.

Einen hervorragenden Eindruck hinterließ die erst 7-Jährige Alissa Laska.

Mit 3,20m, 3,11m, 3,08m, 3,13m 3,19m, 3,22m sprang sie 6x über 3m.

Ihr Ziel war es nicht Letzte zu werden im Feld der weiblichen U12, dieses hat sie erfolgreich gemeistert, Alissa (Jüngste Teilnehmerin) wurde 4. von 7 Teilehmerinnen.

Aktuell liegt sie mit 3,22m auf Platz 11 in der ewigen Vereinsbestenliste der 8-Jährigen Mädchen und der Vereinsrekord von Nelly Breunig von 3,40m, kann dieses Jahr noch fallen.

Die Leistungen im Weitsprung sind sehr hoch zu bewerten, unter den nassen Bedingungen und es herrschte auch böiger Seiten- bzw. Gegenwind bis zu 4m/sec..

Nachtrag Läufertag Ansbach vom 19.07.2023

Lukas Frank (M13) lief hier die 2000m ohne Konkurrenz in starke 7:15,17min. und liegt hier aktuell auf Platz 1 in Baden Württemberg.

Alle Ergebnisse unter LADV einsehbar.

Ferientraining Gruppe Bruno Ledwig:

Dienstag: 16:00Uhr -18:00Uhr

Freitag:    16:00Uhr -18:00Uhr

Samstag: Zusatztraining: nach Absprache (z. Bsp.: „Trimm Dich Pfad“ Wachbach)

Die Terminplanung nach den Sommerferien ist im vollen Gange, mehr dazu in den nächsten Tagen.

Allen noch einen tollen Wochenstart, bzw. Ferien und Urlaub.

LG Bruno

Vom 21.07.-23.07.2023 fanden sich in Rostock die besten Leichtathletinnen und Leichtathleten der Jugendklassen U18 und U20 ein. Das herrliche Ostsee-Stadion war an allen 3 Tagen sehr gut besucht, auch wenn die Witterung sehr wechselhaft war. Knapp 750km liegen zwischen Bad Mergentheim und Rostock und machten eine aufwändige Anreise nötig, um mindestens eine Nacht vor Ort schlafen zu können. Gestartet bei über 30° Grad empfing uns Rostock mit frischen und stets windigen 22°, auch Regen sorgte für reichlich Abkühlung. Für Marie Brand waren es die ersten Deutschen Meisterschaften. Dem jüngeren Jahrgang der WJ U18 angehörend galt es vor allem wichtige Erfahrungen zu sammeln, ihre Meldezeiten oder Platzierung in der Meldeliste über 1500m und 3000m nach Möglichkeit zu bestätigen und taktisch dazu zu lernen.

Den Anfang machten am Freitagabend die 1500m. Marie wurde dem zweiten Vorlauf zugeteilt. Zunächst startete der erste Vorlauf und nach wenigen 100m war klar, dass dies ein Endspurt mit 1300m Anlauf werden würde. Dementsprechend konnten nur die direkt qualifizierten Top 4 mit dem Finale sicher rechnen, die Zeiten der nachfolgenden Läuferinnen waren erkennbar viel zu langsam.

Dies wussten auch die 9 Läuferinnen des 2. Laufes und schlugen gleich ein sehr flottes Tempo an, welches deutlich über der aktuellen Leistungsfähigkeit von Marie lag. Bis zur letzten Runde lag Marie noch aussichtsreich im Feld, doch ihr Versuch sich weiter vorne im Feld zu positionieren wurde umgehend ausgekontert und sie verpasste als 9. dieses Vorlaufes das Finale. Im Endergebnis wurde sie 12. mit ihrer Zeit von 4.56,77, denn im Finale war die 12. etwas langsamer als Marie im Vorlauf. Damit hat sie sich um einige Plätze zu ihrer Position in der Meldeliste verbessert.

Am Samstagabend standen dann die 3000m an. Marie verschaffte sich eine gute Position an der Innenkante der Bahn und lief ihr Tempo mit kleinen Schwankungen gut durch. Auf den letzten 2 Runden wurden die Schritte etwas kürzer und sie musste noch einmal alle verbliebenen Kräfte mobilisieren, um auf der Zielgerade die rote Laterne noch an Louna Schuler abgeben zu können. Mit 10.34,60 Minuten erzielte sie ihre zweitbeste Zeit der Saison, nur knappe 4 Sekunden über Bestzeit.

Über 1500m haben Trainer und Athletin viel taktisches Wissen dazu gelernt. Über 3000m konnte Marie trotz Doppelstart, strapaziöser Anreise und durch verständliche Aufregung fast schlaflos verbrachten Nächten ihre Leistungsfähigkeit gut auf die Bahn bringen. Jetzt steht die Sommerpause an, 3 Wochen ohne Training mit Stoppuhr und aufgrund der Sommerferien auch reichlich Zeit zur Erholung und für einen Tapetenwechsel. Für Ende August hat sie eine Einladung ins Trainingslager für Kaderathletinnen und Kaderathleten des Landes Baden-Württemberg erhalten. Als Anerkennung für ihre gute Saison mit Gold über 5000m und Silber über 3000m bei den Baden-Württembergischen, sowie Silber über 3000m bei den Süddeutschen Meisterschaften und der erzielten Zeiten im Zielbereich der Kaderrichtwerte für die nächste Saison.

Die Hauptsaison 2023 ist damit sehr erfolgreich abgeschlossen. Als gemeinsame Erinnerung für diese aus vielen Gründen sehr besondere Saison und zur Motivation für die kommenden Jahre dient dieses Foto.

Im August werden Löwen geboren. Marie hat es bewiesen!

Danke!

TH

Bericht von Bruno Ledwig von den Landesmeisterschaften im 4-Kampf der U14

Mit 3 weiblichen Athleten aus Igersheim fuhren auf die Schwäbische Alb mit aussichtsreichen Hoffnungen.

Am Start waren 36 12-Jährige, sowie 54 13-Jährige Mädchen.

Leider spielte der böige und wechselnde Wind ein bisschen mit den Athleten Glückspiel.

Kurz vor unserer Ankunft in Heidenheim hat es noch einmal im Stadion kräftig geschüttet,

so das alles richtig nass war.

Unsere 3 Athleten begannen mit dem Ballwurf auf einer nassen Anlaufbahn.

Ballwurf:

Ines Hofmann (W12) begann mit ihrer aktuellen PB von 36,50m und konnte sich danach nicht mehr verbessern.

Lena Knebel (W12) warf bei ihrem ersten Versuch viel zu flach ab und der 200g schwere Ball landete bei 30,50m. Im zweiten Versuch steigerte sie sich auf 36,50m, dieses war die 2. beste Weite aller 12-Jährigen Mädchen an diesem Tag.

Mona Menikheim (W13) verpasste ihre Wurf PB knapp mit 21,50m.

75m Sprint:

Hier spielte der auf Grund der großen Halle neben der 100m Bahn sowie das enge Tal der Wind eine große Rolle.

Im ersten Lauf herrschte starker Rückenwind, doch bis dieser gestartet wurde drehte er auf Gegenwind. Leidtragend auch Lena Knebel (W12), dennoch gab es einen neue PB von 11,44sec. (elektronische Zeitmessung).

Im zweiten Lauf, mit Ines Hofmann (W12) herrschte immer noch starker Gegenwind und Gott sei Dank gab es einen Fehlstart einer Nebenläuferin.

Das Kampfgericht trat zusammen und beriet über den Fehlstart und der Gegenwind flaute langsam ab.

Die 12- Jährige Ines Hofmann gut aus dem Startblock und bot einen Fight gegen die zum Teil 1 Jahr älteren Athleten. Als Zweite überquerte sie die Ziellinie mit 10,94sec., dies war die 5. beste Zeit aller 12-Jährigen.

Pech mit dem Wind (und auch kein guter Start) hatte im letzten Lauf die 13-Jährige Mona Menikheim und ihren Sprint in 11,87sec..

Hochsprung:

Auf einer endlich trockenen Anlaufbahn spielte der wechselnde Wind dann wieder eine große Rolle. Hier war es schwierig den richtigen Absprungpunkt zu erreichen und viele Athleten liefen ohne Absprung durch.

Ines Hofmann (W12) egaliesierte mit 1,36m ihre PB und ihr 3. Sprung über 1,40m war richtig stark, leider fiel die Latte nach einer leichten Berühung mit der Wade.

Die beste Leistung an diesem Tag unserer Athleten erreichte die 12-Jährige Lena Knebel im Hochsprung. Mit einer PB von 1,28m angereist, steigerte sie ihre PB auf 1,32m und danach noch auf 1,36m. Auch ihre Sprünge über 1,40m zeigen ihr Potenzial das sie diese Höhe dieses Jahr noch knacken kann.

Lena und Ines hatten somit die 3. beste Höhe aller 12-Jährigen erreicht.

Mona Menikheim (W13) kam im Hochsprung gar nicht zurecht und blieb mit 1,16m, 4cm unter PB.

Weitsprung:

In der letzten Disziplin dem Weitsprung, konnte man nochmals einige Punkte gut machen, bzw. verlieren.

Hier trumpfte vor allem Mona Menikheim auf, mit 4,04m knackte sie erstmals die 4m Marke.

Auch Lena Knebel übersprang mit 4,07m die magische Marke und verlor, obwohl sie nur 3cm unter PB war, wichtige Punkte.

Ines Hofmann hatte ihren besten Versuch mit 4,55m (2cm unter PB) im letzten Versuch, hier lag sie auf Platz 2 aller 12-Jährigen Mädchen.

Endklassement:

Mit der 2. besten Leistung von 1770P. gemeldet, belegte Ines Hofmann (W12) mit 1795P. den erwarteten 2. Platz.

Die große Sensation aber war der 4. Platz unser Ausdauerspezialistin Lena Knebel (W12).

Mit 1568P. in Crailsheim, 1666P. in Igersheim und jetzt 1695P. in Heidenheim entwickelt sie sich immer zu einer guten 7-Kämpferin in 2 Jahren in der U16.

Mona Menikheim (W13) hatte Höhen und Tiefen, am Ende lag sie mit 1389P. auf Platz 52.

In der Mannschaft gab es mit 4879P. den 12. Platz.

Wäre Sophia Götz (W13) nicht ausgefallen, wäre mit ihrer Leistung von 1748P. (von Igersheim) und der Leistungen von Ines und Lena (5238P.) der 2. Platz (5225P.) möglich gewesen.

Fazit:

Diese Ergebnisse zeigen das wir mit unserem Training auf einen guten Weg sind.

Ines ist trotz Knieproblemen auf dem Podest gelandet.

Lena entwickelt sich immer mehr, Dank unserem Vielseitigkeitstraining, zu einer guten Siebenkämpferin

Nach dem Landestitel in der Langstaffel (Balingen) und dem tollen Abschneiden heute, müssen wir schauen, wie wir eine Teammannschaft (mindestens 4 Teilnehmer) nach Neckarsulm bekommen um sich für die nächsten Landesmeisterschaften zu qualifizieren.

Von Links Ines Hofmann, Lena Knebel, Mona Menikheim

Bericht von Bruno Ledwig von den Frankenmeisterschafen im Einzel und den Teamwettkämpfen in Neckarsulm

Mit 4 Athleten hatten wir das Minimum für einen Teamwettkampf der weiblichen U14 dabei.

60m Hürden:

Den Anfang machten die Hürdensprinter bei noch angenehmen Temperaturen über die 60m.

Lena Knebel (W12) trat gleich im ersten Hürdensprint an und lieferte sich ein hartes Duell mit Jona Heinz vom VFL Brackenheim. Jona gewann hauchdünn mit 10,94sec. vor Lena mit 10,98sec.. Somit hat Lena ihre PB von Buchen um über 1 Sekunde verbessert und liegt aktuell auf Platz 4 in Württemberg.

Sophia Götz (W13) blieb nach dem Start gleich an der ersten Hürde hängen und Gott sei Dank stürzte sie nicht. Dank ihrer Routine konnte sie wieder beschleunigen und erreichte mit 12,06sec. dann noch eine ordentliche Zeit.

Ballwurf:

Hier begannen die weiblichen 13-Jährigen Mädchen zusammen mit den gleichaltrigen Jungs.

Leider gab es hier die ersten organisatorischen Probleme mit falschen Listen und auch das Teilnehmerfeld war mit 23 Athleten auch viel zu groß. Sophia Götz (W13) begann mit 34,00m – 33,00m – 34,00m recht ordentlich und ließ dann im Endkampf bei kürzeren Pausen noch 37,00m folgen.

Die 12-Jährige Amela Kurtisi warf mit 17,50m eine für sie gute Weite.

Weitsprung:

Mona Menikheim (W13) steigerte ihre PB gleich im ersten Versuch auf 4,12m.

75m Sprint:

Amela Kurtisi (W12) sprintete die 75m in 13,28sec. und Mona Menikheim (W13) in 11,62sec.

Hochsprung:

Mit 22 Teilnehmern war es dei den 13-Jährigen Mädchen im Hochsprung ein sehr großes Teilnehmerfeld. Die doch sehr hohen Temperaturen und die langen Wartezeiten machten es den Athleten nicht einfach. Insgesamt gab es in diesem Jahrgang über 170 Sprünge.

Sophia Götz begann bereits bei 1,22m um überhaupt in einen Rhythmus zu gelangen.

Im 3. Versuch übersprang sie dann noch die 1,30m.

Bei den 12-Jährigen Mädchen war das Teilnehmerfeld mit 9 Athletinnen sehr überschaubar.

Lena Knebel begann schon bei 1,21m und übersprang diese Höhe deutlich, so dass sie die 1,25m ausließ. Als sie bei 1,29m wieder einstieg, waren nur noch 3 Athletinnen dabei.

Die Höhe von 1,33m übersprang Lena im 2. Versuch. Bei ihrem ersten Versuch über die 1,37m passte der Abstand nicht und die Hochsprunglatte fiel nach einer leichten Berührung mit der Hüfte. Nach einer leichten Korrektur im Anlauf ging Lena hochkonzentriert in die Anlaufposition. Mit ihrem gewohnt schnellen und dynamischen Anlauf übersprang sie die 1,37m deutlich. Auch ihre Versuche über die 1,40m waren super und bei ihrem 3. Versuch fiel die Latte erst nach einer hauchdünnen Berührung mit der Wade. Mit ihrer PB von 1,37m liegt Lena aktuell auf Platz 5 in der württembergische Bestenliste und die 1,40m werden auf jeden Fall dieses Jahr noch fallen.

800m:

Für alle Athleten war es nicht einfach, nach einem langen Tag und Temperaturen von fast 40°C noch über die 2 Stadionrunden eine gute Zeit zu erreichen.

In ihrem 800m Lauf ging Mona Menikheim (W13) vorsichtig an und in den letzten 300m machte sie noch 3 Plätze gut. Mit 2,59.73min. verbesserte sie ihre PB 3,03.20min. dennoch.

Lena Knebel (W12) hingegen, ging von Anfang an ein hohes Tempo und lief der Konkurrenz davon. Bei ihrem ungefährdeten „Start Ziel Sieg“ von 2,42.33min. blieb sie auch in ihrem 12. 800m Rennen ohne Niederlage.

4x75m Staffel:

Ohne unserer schnellsten Sprinterin Ines Hofmann (W11 – 10,82sec.) hatten wir gegen die starken Staffeln aus LAZ Ludwigsburg, Pliezhausen oder LG Filder natürlich keine Chance.

Aber dennoch machten Amela Kurtisi (W12), Mona Menikheim (W13), Lena Knebel (W12) und Sophia Götz (W13) ihre Sache ganz gut. Mit 45,84sec. hatten wir ein Staffelergebnis und viele Punkte für die Teamwertung geholt.

Leider hat der Veranstalter für die Athleten welche den Endkampf (der besten 8 im Weitsprung und Ballwurf) nicht erreicht haben und am Teamwettkampf teilnahmen, einen 4. Versuch nicht zugelassen. Normalerweise sind in den Teamwettbewerbe immer 4 Disziplinen zugelassen.

Eigentlich ein Nachteil gegenüber den Veranstaltungen, bei denen die Teams 4 Versuche hatten, da hier die Gesamtpunktzahl zur Teilnahme an den Landesmeisterschaften zählt.

Erstaunlich war, das die Unterländer LG aus dem Raum Heilbronn mit ihren 32 Vereinen, keine weibliche U14 Teammannschaft zusammen brachten. Das war natürlich gut für uns und somit haben die Vereine Pliezhausen, Ludwigsburg, LG Filder und die LG Hohenlohe ein Ergebnis stehen (Ergebnisse Teamwettkampf fehlen noch).

Weitere gute Ergebnisse die nicht in die U14W Teamwertung kamen.

Lena Knebel (W12) stellte mit 39,00m ihre PB von Igersheim ein und belegt weiterhin Platz 2 in Württemberg.

Für Franziska Herzog (U18W) gab es über 800m mit 2,42.78min. eine neue PB.

Unsere 2 Nachwuchstrainer Yulia und Martin Laska starteten im Kurzsprint und erreichten ihre persönliche Ziele. Yulia blieb mit 16,38sec. unter der anvisierten 17 Sekundenmarke.

Auch Martin war mit seiner 100m Zeit (14,27sec.) und 200m Zeit (30,65sec.) sehr zufrieden.

Beide waren nach ihren Sprints hinterher sehr begeistert und hochmotiviert, nach Jahrelanger Wettkampfpause wieder mehr Aktiv zu machen.

Der 13-Jährige Lukas Frank aus Vorbachzimmern knackte in seinem erst zweiten 800m Lauf mit neuer PB die F-Kadernorm von 2,32.00min. deutlich. Wettkampfhärte hatte er schon von seinen vielen Stadtläufen aus der Region geholt.

Lukas hatte Glück das er in einem sehr schnellen Lauf eingeteilt wurde.

Mit 2,25.40min. verbesserte er seine PB deutlich um ca. 10 Sekunden.

Mit dieser Leistung liegt er aktuell auf Platz 3 in Württemberg.

Unsere Frankenmeister der Region Franken:

Sophia Götz (W13) – Ballwurf – 37,00m

Lena Knebel (W12) – Ballwurf – 39,00m

Lena Knebel (W12) – 800m – 2,42.33min.

Lena Knebel (W12) – Hochsprung – 1,37m

Das 19. Abendsportfest des TSV Köngen war am 12.07.2023 als letzte Formüberprüfung vor der Jugend DM der Leichtathleten in Rostock im Wettkampfkalender von Marie Brand eingetragen. Unterstützt von Nicola Goller aus der Trainingsgruppe von Landestrainer Jens Boyde am Stützpunkt Heilbronn machte sich Marie um 20.40 Uhr auf die 3 3/4 Stadionrunden. Bei freundlichen Temperaturen und von den kräftigsten Böen durch Nicola geschützt passierten Sie die 800m in 2.34 und setzten sich zusehends vom Verfolgerfeld ab. Auf der Zielgerade konnte Marie an Nicola vorbeiziehen und erreichte in neuer PB von 4.51,26 Minuten als Erste des Laufes das Ziel. Mit dieser Zeit wurde sie in der gemeinsamen Wertung beider Zeitläufe 2. der WJ U20, da für die WJ U18 keine 1500m im Angebot waren.

Das Bild zeigt von links Marie Brand, Lea Eberhardt und Bianca Böhnke.

Mit dieser Bestätigung ihrer sehr guten und sich weiterhin entwickelnden Form kann Marie voller Zuversicht zur Deutschen Meisterschaft vom 21.07.-23.07.2023 nach Rostock anreisen. Marie Brand gehört dem jüngeren Jahrgang der WJ U18 an, es werden ihre ersten Deutschen Meisterschaften sein. Am Freitag stehen dann die 1500m an. Beim Jahreshöhepunkt eine Persönliche Bestleistung abliefern ist der Traum einer jeden Athletin und jedes Athleten. Das eigene Leistungsvermögen abrufen und im Sog der Besten nach Möglichkeit steigern, dann hat man alles richtig gemacht.

Ich bin mir sicher, dass wir am Peer 7 in Warnemünde bei Fischbrötchen und dem Geschrei der Möven viele schöne neue Erlebnisse besprechen können.

Rostock wir kommen!

TH

Über 250 Leichtathleten von jung bis alt bevölkerten das Pichterich-Stadion in Neckarsulm. Die Sportler der Region suchten ihre Frankenmeister und konnten sich dabei mit Teilnehmern aus der Großregion Stuttgart messen, so daß in jeder Disziplin teilnehmerstarke Felder angetreten waren. Franziska Herzog von der LG Hohenlohe war mit der klaren Zielstellung 2 Starts 2 Persönliche Bestleistungen angereist. Den Anfang machte der Speerwurf. Sie brauchte etwas, um in den Wettkampf zu kommen, doch im 3. Versuch war es geschafft. Mit ihrer besten Weite von 21.62m wurde sie 3 von 6 Teilnehmerinnen in der U 18 und es fehlten nur ca. 1.5m zur Spitze. Bis zu den Wettbewerben im Herbst wird es gelingen, Anlauf und Abwurf noch besser zusammenzubringen.

Nach einer wohlverdienten Pause im Schatten und mit Abkühlung von innen und außen standen dann die 800m an. Nach den letzten flotten Trainingseindrücken wurde eine Zielzeit deutlich unter 3 Minuten angepeilt. Franziska lief die ersten 200m in ca. 40 Sekunden, die Runde in 1.21 und mit viel Zug nach vorne sammelte sie auf der zweiten Runde noch Läuferinnen ein und konnte ihr Tempo auch auf der Zielgerade hoch halten. Die Uhr blieb bei 2.42,78 Minuten stehen. Damit hat sie ihre Zeit von Niederstetten um satte 20 Sekunden verbessert. Auf diesem ganz neuen Niveau wird das Training jetzt weiter aufgebaut. Der kühlere Herbst wird sicherlich dazu beitragen, dass Franziska noch ganz andere Zeiten auf die Bahn bringen wird.

Verständlich, dass Franziska hochzufrieden war.

Gut gemacht Franziska!

TH

In Weinstadt begrüßte die Läufer ein sonniger aber nicht zu warmer Tag, allerdings mit sehr heftigem, böigem Wind.
Um 11.15 Uhr schoß der Starter das gemeinsame Feld aus WJ U18 und WJ U20 ab und das Feld reihte sich schnell in langer Kette ein. Marie hatte sich gut orientiert und verfolgte Louna Schuler direkt, ihre nach Meldezeit gefährlichste Konkurrentin um Silber. Julia Ehrle, WJ U18, und Bianca Böhnke aus der WJ U20 setzten sich gleich deutlich ab. Louna Schuler schlug ein Renntempo von knapp 10 Minuten auf 3000m an, und da sie in diesem Jahr über diese Strecke noch nicht in Erscheinung getreten war blieb nur eins – Marie musste das für sie zu hohe Tempo annehmen und durfte Louna nicht ziehen lassen. 3.18 Minuten zeigte die Uhr nach 1000m. 3 Runden vor Schluss wurden beide deutlich langsamer, bei 2000m zeigte die Traineruhr 6.48 Minuten. Kurz vor dem Gong zur letzten Runde überholte Marie Louna und konnte sich dann Meter für Meter absetzen. Mit dem Zielbogen presste Marie alles aus sich heraus, was nach diesem harten Rennen noch in ihr war und erkämpfte sich die Silbermedaille. Vor ihr nur Julia Ehrle.

von links: Marie Brand, Julia Ehrle, Louna Schuler, Anni Sandrine Michelfelder, Maya Schuler, Jolina Stoll, Pia Schöttle

In Ulm musste Marie das Rennen an der Spitze der Verfolger bestreiten und im Zielsprint von vorne die Silbermedaille verteidigen. In Weinstadt versuchte die Mitbewerberin um Silber sie durch ein sehr hohes Grundtempo aus dem Spiel zu nehmen. Diesem Tempo mussten dann beide auf den letzten 1000m schmerzhaften Tribut zollen. Doch Marie hatte diesen harten Ritt besser weggesteckt, konnte kontern und im Ergebnis noch 10 Sekunden zu Platz 3 gut machen.

Marie, du hast heute alles richtig gemacht! Herzlichen Glückwunsch!

TH