Stimmen zum Zehnkampf
Kristin Albert:
Wie ist das Gesamtfazit des Wettkampfes?
Volle Zufriedenheit, und total Stolz auf alle Teilnehmer. Viele haben sich zum Training sehr gesteigert und Bestleistungen aufgestellt. Freude für die guten Leistungen von jedem einzelnen. Hat alles super geklappt. Super Unterstützung durch Helfer und Küche.
Wie sind die Einzel – Gesamtergebnisse zu bewerten / Was ragt heraus / besonderes Ergebnis?
Jeder hat in jeder Disziplin alles gegeben und das Beste aus sich herausgeholt, jeder kann stolz auf sich sein, dass er diesen Wettkampf absolviert hat.
Wird es ausgeweitet / kann man die Teilnehmerzahl steigern, für nächstes Jahr was ist angepeilt. Sind 80 – 100 TN denkbar? Oder wo könnte die Obergrenze liegen?
Ausweiten auf jeden Fall, muss man testen ob es eine Obergrenze gibt. Stimmung wird noch besser mit mehr Teilnehmern
Christel Nowack
Wie war der Wettkampf?
Absolut super! Wir trainieren ja schon seit Oktober und hatten immer sehr viel Spaß. Das schweißt zusammen. Es war klar, dass ich in meinem Alter und ohne Leichtathletikerfahrungen keinen vorzeigefähigen Leistungen bringen kann, aber trotzdem bin ich stolz, dass ich neun von zehn Disziplinen durchgezogen habe. Der Teamgeist in unserer Trainingsgruppe war hervorragend, jeder hat jeden unterstützt. Dass alle so hinter mir gestanden haben und mich angefeuert haben, hat mich voll motiviert. Es war sehr anstrengend, aber auch eine sehr schöne Erfahrung! Gerne im nächsten Jahr wieder.
Bisher ja oft mit Tim als Betreuerin unterwegs und nun sich Selbst der Herausforderung eines 10-kampfes gestellt. Betrachtet / sieht man da die Leistungen des Sohnes anderst?
Auf jeden Fall. Alleine das Training. Wir haben einmal in der Woche zwei Stunden trainiert, zum Schluss häufiger. Am Anfang konnte ich mich danach zwei Tage lang vor Muskelkater nicht bewegen. Wenn ich mir vorstelle, dass Tim an sechs Tagen in der Woche ein Vielfaches an Stunden trainiert und das immer noch gerne macht, habe ich sehr viel Respekt alleine vor dieser Trainingsleistung. Im Gegensatz zu anderen Leichtathleten kann ein 10-Kämpfer ja nicht so viele Wettkämpfe machen und da noch so motiviert ran zu gehen beeindruckt mich sehr. Auch die Pausen während des Wettkampfes zwischen den einzelnen Disziplinen fand ich schwierig. Die Spannung aufrecht zu erhalten und nach dem Ausruhen immer wieder die Motivation zu finden, sich wieder und wieder aufzuwärmen ist echt anstrengend. Trotzdem wollen auch wir alle weitermachen und uns im nächsten Jahr steigern.
Augustinus Löber , mit 59 Jahren der älteste Teilnehmer. Wie war der Wettkampf? Wie bist du auf die Idee gekommen? Zuvor schon Leichathletik betrieben?
Der Wettkampf war Super, wie vor einer Prüfung etwas Angst ob ich alles gelernte umsetze.
Durch die Zeit ich musste etwas machen, weil ich immer unbeweglicher wurde. Nebeneffekt brauch keine Blutdruckmittel mehr. Sport hatte ich davor noch nie gemacht.
Kann man es als Freizeit / Breitensport empfehlen? , Was war die größte Herausforderung?
Kann man in der Gemeinschaft. Man fühlt sich angenommen, auch wenn man etwas langsamer ist.
Für mich – ich bin beweglicher geworden, Spaß macht es
Größte Herausforderung – Hürdenlauf und Stabhochsprung
Peter Ruess
Als Vorsitzender des Vereins: Wie ist das Fazit? 2016 den Firmenlauf kreiert, 2017 den Jedermann-Zehnkampf. Was folgt nun 2018 als neue Herausforderung des Vereins?
– sehr gut organisierter Wettkampf
– tolle Stimmung unter den Teilnehmern, man feuerte sich gegenseitig an
– für mich als Nicht-Leichtathlet eine tolle Erfahrung, sowohl die anspruchsvolle Technik. Z.B. beim Speer insbesondere Stabhochsprung, aber auch beim Hürdenlauf
– würde mich freuen, wenn sich alle Teilnehmer auch 2018 für den Jedermann-Zehnkampf anmelden und dazu noch einige weitere Teilnehmer, insbesondere gerne aus dem eigenen Verein
– Herausfoderung sehe ich:
o den IFL 2017 so „gut“ abzuwickeln wie 2016
o JMZK(Jedermanm-Zehnkampf) ausbauen, weiter bekannt machen
Ein unbeschreibliches Gefühl war es beim Stabhochsprung, als ich zunächst die Disziplin ganz auslassen wollte, dann doch begann und einige Höhen überwand. Da kam dann schon etwas „pipi“ ins Auge. Auch bei diesem Wettkampf überragende Stimmung.
Heinz Losert
Von den vier ist die Sache toll beschrieben wie die Stimmung und das Gefühl bei allen war.
Kristin Albert hat mit einer jungen frischen Art den Wettkampf geleitet und immer wieder verstanden mit aufmunternden Worten alle erneut zu motivieren. Organisatorisch lief alles Bestens ab. Die Vorbereitung des Wettkampfes mit ihr hat riesig Spaß gemacht.
Die Kombination am ersten Tag mit dem Blockwettkampf für Schüler ist aufgegangen. Für den Sonntag wurde auch schon ein Zeitfenster gefunden an dem man für Schüler etwas einbauen könnte.
Blockwettkampf am Samstag und ein weitere Wettkampf am Sonntag für Schüler, sollen bei der neuen Auflage mehr Publikum anlocken, das diese Art der Veranstaltung unbedingt verdient hat.
Bei der Siegerehrung sah man bei einigen Geehrten doch etwas „pipi“ in den Augen.