Jahresrückblick der LG Hohenlohe im Sportheim des TSV Schrozberg
Zu den Höhepunkten zählte wieder einmal der Film von Bruno Ledwig, der eindrucksvoll einen bunten Bogen über das sportliche Geschehen des Jahres 2016 spannte. Allerlei sportliche Glanzpunkte, aus den eingereichten Daten, wurden gekonnten zusammengefügt und mit fetziger Musik unterlegt.
Die umfangreiche Datenauswertung der Bestenlisten durch Bruno Ledwig ergab, dass 191 Einträge in der Württ. Bestenliste von 47 Athleten (5 TSV Schrozberg/42 1. FC Igersheim) erreicht wurden.
Nach Nennungen in der Württ. Bestenliste wurde Carlotta Peppel mit 18 Nennungen ( nur Tim Nowak war einmal mit 19 Nennungen besser) Athletin des Jahres. Gefolgt von Harald Michel mit 16 Nennungen, Anna Hellinger/13, Patrick Seher/12 und Paul Meinczinger 11 Nennungen.
In der Rangliste der Punkte – hier wird für den 1. Platz bei 30 Teilnehmern in der Disziplin 30 Punkte, bei 10 Teilnehmern 10 Punkte usw. vergeben – ist Patrick Seher unangefochten und mit deutlichem Abstand der Athlet des Jahres, 204 Punkte sammelte er. Patrick Seher gelang im Diskus und Block Wurf der Sprung auf den 1. Platz der Württembergischen Bestenliste.
Es folgen Anna Hellinger mit 163,5 Punkten, Oskar Rückert/156, Carlotta Peppel/139 und Kristin Albert 138 Punkte. Die beste PLatzierungen in der Deutschen Bestenliste der 24 Nennungen gelangen Jennifer Seher im Diskus und 2 mal Patrick Seher ebenfalls mit Diskus und im Block Wurf, die jeweils damit auf dem 6. Platz liegen.
Die Fahne des TSV Schrozberg hielt Florian Bauer hoch. Er kam auf 3 Nennungen in der Württembergischen Bestenliste und war mit Bronze und Silber bei Baden-Württembergischen Meisterschaften 2016 das Aushängeschild er Schrozberger.
In seinen Ausführungen ging Losert auch auf Punkte der Trainingslehre und Veränderungen in der Wettkampfstruktur, die der Verband durchsetzen will ein. Er stellte ein Papier von WLV und DLV Lehrwart Fred Eberle vor, in dem sieben Aspekte und Komponenten in einem leistungsorientierten Training dargestellt sind.
Diese Darstellung beinhaltet Faktoren wie die Technik, den Körper,das Umfeld, die Zeit die Ernährung, das Gefühl und den Kopf und Geist. Und dazu der einprägende Satz: Wichtig ist, sich bewusst zu machen, dass nicht gleichmäßig das ganze Jahr über Höchstleistungen erbracht werden können.
Zu den Gedanken des Verbandes die Kinderleichtahtletik mit allen Mitteln voranzutreiben, das sind in den Klassen bis U10 (bis 9 Jahre ) nur noch Veranstaltungen nach dem neuen Muster der Kinderleichtathletik zu genehmigen, tut man sich schwer. An der Basis wollen sich die Kinder in Weite und Zeiten messen und nicht. Somit ergeben sich bei vielen Trainern, auch außerhalb der LG Konflikte – wie vermittelt man den Kindern das Ergebnis, wenn sie fragen: Trainer war ich gut? Wie weit bin ich gesprungen?
Spannend wird hier die Entwicklung des Jahres sein, viele Vereine die das neue Wettkampfsystem schon probiert haben führen es, mangels Teilnehmern nicht weiter durch. Keine frage für das Training sind diese abwechslungsreichen Varianten des Laufens, Springens, Werfen eine Bereicherung, aber im Wettkampf will sich auch schon der jüngste Nachwuchs messen.
Im Ausblick auf 2017 war das Aufleben der „Talentfördergruppe“ ein Schwerpunkt. So eine Gruppe wurde erfolgreich in den Anfangsjahren der LG vor rund 25 Jahren lange von Hermann Rumm geleitet. Diese Idee wurde am Rande intensiv zwischen den vorhanden Vereinsvertretern besprochen.
Carolin Schröder/TV Niederstetten, Steffen Reisenweber und Rainer Schuch beide TSV Vorbachzimmern, vom TSV Schrozberg Sonja Himmelein, Doris Bauer und Annette Zobel und die Trainer aus Igersheim Bruno Ledwig, Ruth Nowack, Harald Michel und Heinz Losert wollen dieses Projekt mit den Athleten der Jahrgänge 2002 – 2006 angehen.
Wettkämpfe werden 2017 im bekannten Umfang angeboten. Im bereich Schrozberg Werfertag, HAKRO- Stadtlauf, Werfermeeting, in Vorbachzimmern die Vereinsmeisterschaften und in Igersheim müssten Teile der Veranstaltungen, wegen nachträglichen Änderungen von Terminen bei Deutschen und Landesmeisterschaften, neu terminiert werden. Begonnen wird am 25. März mit den Württembergischen Winterwurfmeisterschaften der U16. Es folgen Kreis-Mehrkampfmeisterschaften, Firmenlauf, Werfertage im Herbst und neu ein Jedermann-Zehnkampf am 1./2. Juli.
Die komplette Terminliste nach abgeschlossener Abstimmung unter Termine auf dieser Seite.