Nach 6 Wochen ohne Internet, hier die Aufarbeitung der letzten Wettbewerbe von mir.
Der „LG Express“ siegte mit 2,4sec. Vorsprung überlegen die 6x40m Hindernisstaffel im Finale.
Nele-Maxima Siegl (2006), Marie Krug (2005), Madeleine Reuther (2005), Anna Hellinger (2004), Sophia Quenzer (2004) und Carlotta Peppel (2004) waren das Siegerteam.
Die anschließenden 800m Läufe der weiblichen Jugend U12 beeindruckten unsere 2 Topathleten.
Madeleine Reuther (2005) hielt sich in der ersten Runde (200m) clever aus allen Positionskämpfen heraus, und schloß nach 400m an die beiden Führenden auf.
100m später zog sie das Tempo an, wehrte clever alle Angriffsversuche der Konkurrenz ab.
Mit fantastischen 2,49.67min. setzte sie sich gegen die Laufsspezialistinnen aus Gingen und Gerlingen durch.
Madeleine Reuther (W10) liegt aktuell mit 2,49.67min. auf Platz 7 in der deutschen Bestenliste von 479 Athleten
800m – W11 mit Carlotta Peppel (2004): gleich nach dem Start gingen die Athleten ein hohes Tempo an, Carlotta ging das hohe Tempo (Grippegeschwächt) nicht mit und blieb in der ersten Runde im hinteren Drittel.
Nach 400m kämpfte sich Carlotta immer weiter nach vorne und überholte eine Konkurrentin nach der anderen, mit klasse 2,45.65min. belegte sie im Abschluß den 3. Platz.
Carlotta Peppel steht aktuell auf Platz 16 in der deutschen Bestenliste von 564 Athleten
Mit Franka Ziegler (2004), Madeleine Reuther (2005) und Carlotta Peppel (2004) haben wir eine 3x800m Staffel, welche ohne Lauftraining, sondern nur mit ihrem Talent und ihrem Siegeswillen in Deutschland weit vorne landen können.
Für Oskar Rückert (2001) sollte Sindelfingen Standortbestimmung sein, nach seinen krankheitsbedingten Ausfall der Landesmeisterschaften in Ulm.
Im Hochsprung übersprang er die 1,60m deutlich und scheiterte erst bei 1,65m mit der Ferse.
Erstmals stieß Oskar die 4kg Kugel, und seine 10,68m waren mehr als O.K.
Lukas Reuther (2003) schaffte es mit starken 8,91sec. über 60m als Vorlaufzweiter in den A-Endlauf, in diesem belegte er mit 9,05sec. einen sehr guten 6. Platz.
Britta Handrup (2003) und Lia-Luisa Markert (2003) hatten mit dem Zeitplan Pech, da sie ihre 4x50m Staffel und 800m Läufe während dem über 1 Stunde andauernden Weitsprungwettbewerb absolvieren mussten. Für beide galt vorrangig, erstmals Erfahrung in einer Großveranstaltung mit über 400 Teilnehmer zu sammeln und Abläufe wie bei Landesmeisterschaften zu erfahren.
B.L.