Tim Nach Stab nun auf Platz 11

Hier der DLV Bericht

Stabhochsprung
Lukas Schmitz nahm 4,30 und 4,40 Meter nahm er auf Anhieb und reihte sich damit unter den Top Acht der Stabhochspringer ein. Mit einem Satz über 4,50 hätte er seine Bestleistung eingestellt, doch daraus wurde nichts. „So ein Mist“ konnte man ihn über den Platz rufen hören, denn er hatte sich mehr vorgenommen und es wäre mehr drin gewesen. Einen Vorteil hatte das Aus: Er konnte sich früher in die kühlen und schattigen Katakomben des Stadions verziehen – im Gegensatz zum Belgier Arne Broeders (4,50 m), der ganze fünf Stunden mit dem Stabhochsprung beschäftigt war.

Noch früher als für Lukas Schmitz war der Wettbewerb für Tim Nowak beendet. Er musste in der achten Disziplin den ersten richtigen Dämpfer hinnehmen: Nur 3,80 Meter gingen für den 4,30-Meter-Springer in die Ergebnislisten ein. Zudem knallte ihm beim dritten Versuch über 3,90 Meter der Stab gegen die Lippe, sodass er eine kleine Schnittwunde davon trug. In der Gesamtwertung rutschte er wieder zurück auf Rang elf (6.026 Punkte), Lukas Schmitz schob sich nach vorne auf Platz fünf (6.197 Punkte). Der US-Amerikaner Gunnar Nixon holte sich mit 4,50 Metern (6.540 Punkte) die Führung zurück, die er am Morgen über die Hürden abgegeben hatte.

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