Mit dem Schulbeginn in der KW 37 beginnt auch die Übergangsphase für das Wettkampfjahr 2012. Die in Kürze hier eingestellte Trainingsplanung wird sowohl die noch anstehenden Wettkämpfe, Meisterschaften und Werfertage berücksichtigen, als auch den Einstieg in die Grundlagen bereit halten. Insbesondere die Ausdauer ist hier zu nennen, zeigten doch sowohl die Langstaffeln wie auch die Mittelstrecken einen deutlichen Nachholbedarf auf. Hier bitte ich nachdrücklich um eigenes Engagement bereits schon jetzt, damit in 14 Tagen es nicht gar so schwer fällt. Joggen, Radeln, Inlinern, Schwimmen; alles gute Möglichkeiten um eine gewisse Basis zu legen, auf der das Training dann aufbauen kann.
Ferner sei an die Beweglichkeitshausaufgaben erinnert, auch hier stehen Standortbestimmungen an, welche für die weitere Trainingsplanung entscheidend sein werden.
Ausblick:
Am 8./9. 10 finden in Flein die Frankenmeisterschaften in den Mehrkämpfen statt. Für die B-Jugendlichen ist dies eine Generalprobe für 2012, gilt es doch sich den 16.500 Punkten zu nähern, der Quali für die DM in Hannover (24.-26.8.2012). Für die A-Schülerinnen, A-Schüler sowie die B-Schülerinnen gilt es den Frankenmeistertitel in Einzel- und Mannschaftswertung nach Möglichkeit nach Igersheim zu holen.
Unser Wettkampf am 25.09.2011 ist hier sowohl als Vorbereitung zu sehen, als auch als Chance seine Hausmarke zu bestätigen oder gar zu verbessern.
Die Werfertage in Crailsheim, Hardheim und schließlich bei uns in Igersheim beschließen dann endgültig die Wettkampfsaison.
Noch nicht genau terminiert, aber für den frühen Oktober geplant, ist der Informationsabend für Eltern und Athleten, an dem ich sowohl die Rahmenplanung darstellen möchte, als auch Hintergründe, Voraussetzungen und Erwartungen für eine auf Leistung ausgerichtete Beschäftigung mit der Leichtathletik.
Selbstverständlich bleibt der Breitensport gleichberechtigt, die in den letzten Wochen durch mich und Harald Michel erstellte und abgestimmte Trainingsplanung ist Ausdruck dieser Zweigleisigkeit. Durch Anpassung des Schweregrads einer Übung, seiner Wiederholungen oder auch der Trainingsdichte wird jeder auf seinem Niveau abgeholt und kann sich weiter entwickeln. Eine Besonderheit stellen die Termine dar, die mit Kadertraining bezeichnet sind:
1. Sie sind keine Alternativ- sondern Zusatztermine zu den üblichen Dienstags- und Freitagsterminen
2. Im technischen Bereich verlangen sie hohe Konzentration, im Grundlagenbereich dazu noch Belastungsfreude
3. Aktuell schwebt mir eine Teilnehmerzahl von 12 – 16 Athleten vor, ab Schüler B
Die Grundvoraussetzungen zur Teilnahme am Kadertraining sind das Ziel sich für Landesmeisterschaften zu qualifizieren, ein regelmäßiger Trainingsbesuch, die Bereitschaft Eigentrainingsprogramme durchzuführen und im Trainingstagebuch jedes Training aufzuschreiben.
In Vorfreude auf die neue Saison grüßt
Thorsten Heß