Da ich keine Ergebnisse mitschreiben konnte, gibt es nicht den gewohnten großen Ergebnisdienst, aber die Leistungen unserer Athleten war so gigantisch, dass ich aus dem Kopf heraus ein paar Info’s schreiben muss, da viele gewohnt auf erste Ergebnisse warten.
Als erstes – Lauda war voll in roter Hand (oder T-Shirts).
Es gab viele fantastische Leistungen unserer Athleten, auch Dank eines tollen Hallensprecherteam.
Die Sensation waren die 1,50m von Samira Quenzer (W12). Hier zeigt sich die gute Handschrift (Trainingsarbeit) von Ruth Nowack und Thorsten Heß.
Nebenbei erwähnt: die württ. Bestleistung 2010-W12 lag bei 1,47m.
Ohne jetzt groß abzuheben, der württ. Rekord liegt bei 1,60m (Carolin Kuhn – Ellwangen).
Dieses zeigt auf welchem hohen Niveau sich Samira bewegt, bei ihrem ersten Wettkampf 2011 und dass noch bei einem regionalem Hallensportfest.
Emotionale Highlights von Athlet und auch deren Elternteil erlebten wir von Patrizia Lehr und Alexander Gramlich.
Patrizia Lehr gewann sensationell mit Vorlaufbestzeit ihren Vorlauf und auch ihren Endlauf.
Im Hochsprung steigerte sich Alexander Gramlich (PB 2010 – 1,52m) auf beachtliche 1,55m.
Die 1,58m vielen leider noch der Wade und der Hüfte zum Opfer.
Im Kugelstoßen übertraf er auch erstmals die 10m Marke.
Der 800m Lauf der Schüler C waren 6 LG Athleten am Start, aber dass was Simon Würkner und Max Fischbeck ablieferten war fantastisch.
Bis 500m liefen sie einem Höpfinger Läufer hinterher mit 10m Abstand.
Aber 3 Runden vor Schluss entwickelte sich ein Hammer 2-Kampf zwischen beiden Athleten und ließen alle hinter sich und der Doppelsieg von Max und Simon war perfekt.
Eine weitere große Überraschung war Jule Ulshöfer (7-Jahre) über 600m.
Vom Start an übernahm sie als Jüngste die Führungsrolle und sorgte für ein hohes Tempo und viele 8 und 9-jährige konnten diesem Tempo nicht mithalten.
Wir Trainer wollten diesen hohen Angang drosseln, aber Jule war in diesem Lauf „fixiert“ und nicht ansprechbar.
Jule lief wie auf „Sprungfedern“ zu einem überlegenen Sieg (das waren 600m Powersprint) und musste kurz vor Ziel nur zwei 9-jährige ziehen lassen.
Was mich weiter mehr als beeindruckt hat war die Regenerierphase der 7-Jährigen Jule Ulshöfer.
Nach ihrem 600m Lauf lief sie nach 2min. locker zu ihrem Vater um sich über ihren Sieg zu freuen, während ihre Konkurrenten noch kaputt am Boden lagen.
Es gab weitere viele Siege (Ich konnte nicht alle Ergebnisse erfassen) und (Positive emotionale – ) Podiumsplätze und der „Stempel“ LG Hohenlohe wurde in Lauda sehr dick und fett aufgedrückt.
Thorsten wird morgen auch noch einen Nachbericht bringen
Bis Dienstag im Training
Gruß Bruno